Projekt

"Intergration im Hanauer Land"

Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern und Kulturen sind in zahlreiche deutsche Orte gezogen – das hat auch in den Dörfern und Kleinstädten etwas verändert.

Wie andernorts auch, kommt es im Hanauer Land alltäglich zu Missverständnissen und Unstimmigkeiten zwischen den Geflohenen und ihrem sozialen Umfeld. Das sorgt bei der Bevölkerung für große Ängste, Vorurteile und Sorgen vor dem „Unbekannten". Vor allem, wenn Menschen bisher kaum Kontakt zu Flüchtlingen hatten. 

Aus diesem Grund wollen wir das Miteinander der Kulturen als auch den Kontakt zwischen Flüchtlingen und Einheimischen fördern – unterstützt werden wir hierbei durch das Bundesministerium für Inneres (BMI). 

 

Austausch in der Küche: Gemeinsames Kochen verbindet Einheimische und Flüchtlinge

 

Miteinander statt nebeneinander her

Die meisten Deutschen wissen nur wenig über die Herkunftsländer der Geflohenen. Damit das anders wird, werden Flüchtlinge beispielsweise Vorträge über ihre Herkunftstländer halten und etwas Typisches aus ihrer Heimat kochen. Die Einheimischen wiederum können über Deutschland und über die deutsche Kultur berichten. Zahlreiche weitere Angebote sollen das Miteinander fördern, zum Beispiel Sportveranstaltungen, Kulturabende oder das Werkeln in einer Fahrradwerkstatt.

Sie haben Interesse mehr zu erfahren, dann kontaktieren Sie uns gerne unter:

VSPM e.V.
Integration im Hanauer Land
Langenbergheimerstr. 28
63546 Hammersbach

Tel.: 061858993771

Fax:06051/9671536

Mail: integrationlandhanau@vspm.info

 

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören!

Unsere Veranstaltungen:

 

  • Einwanderer und Einheimische in Kontakt bringen

 

Erstes Kochtreffen beim Projekt „Integration im Hanauer Land“

 

Schnell ins Gespräch kommen und mehr übereinander erfahren: Besonders gut gelingt dies beim gemeinsamen Kochen und Essen. Denn während die Hände beschäftigt sind, läuft die Kommunikation nebenbei und fast „wie von selbst“. Genau das war auch gewünscht beim Kochabend für Geflohene und „Alteingesessene“ am Freitagabend, den 08.Februar, in Hammersbach.

 

Geflohene sollen Ehrenamt übernehmen

Zahlreiche Interessierte kamen an diesem Abend in den Räumlichkeiten des Vereins für Sozialpädagogisches Management e.V. zusammen. Mohamad Hadid, Projektverantwortlicher, begrüßte die Gäste und gab Eindrücke zu „Integration im Hanauer Land“: „Wir wollen dabei helfen, dass die gegenseitige Akzeptanz von Einheimischen und Migranten wächst. Wir wollen Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit stärken und genau dort unterstützen, wo sie uns brauchen. Und dabei verfolgen wir das Ziel der Emanzipation – so dass Geflohene langfristig eben nicht mehr auf Hilfe angewiesen sind, sondern selbst befähigt werden, Ehrenämter zu übernehmen. Eine Möglichkeit des Kennenlernens bieten wir mit unseren regelmäßigen Kultur-Veranstaltungen, zu denen alle herzlich eingeladen sind, die sich dafür interessieren“.

 

„Heiße Eisen“ werden angepackt

Bei der Zubereitung von einer Art syrischem Döner und einer vegetarischen Alternative, hatten die Gäste aus Deutschland, Syrien und Marokko Gelegenheit, einander von ihrer Heimat und jeweiligen Bräuchen zu berichten. Aber auch „heiße politische Eisen“ wurden angepackt: ob Antisemitismus, Parallelgesellschaften oder gegenseitige Vorurteile – bis in den späten Abend wurde angeregt miteinander diskutiert und gegessen.

 

 

Projektverantwortlicher Mohamad Hadid (links) beim Kochen mit Gästen

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